Gemeindeforum 2016 - Auftaktveranstaltung der Visitation 2016
Gemeinde 2025 - welche Wege wird die Gemeinde gehen?
In diesem Jahr wird die Kirchengemeinde von Dekan Vallon und Schuldekan Dieter visitiert. Eine solche Visitation findet alle acht Jahre statt und soll dazu dienen, dass wir als Kirchengemeinde unser Gemeindeleben reflektieren und Perspektiven für die Zukunft gewinnen.
Auftaktveranstaltung dieser Visitation war das Gemeindeforum im Gemeindehaus Hohenberg am 11. März 2016, das die Kirchengemeinde insgesamt in den Blick nahm. Der große Raum konnte die knapp 100 Gäste kaum fassen - es mussten noch viele Stühle nachgestuhlt werden!
Nach der musikalischen Eröffnung durch das musikTEAM begrüßte Moderator Hansjörg Kopp aus Esslingen (Jugendpfarrer) die Gäste und erläuterte kurz den Ablauf des Gemeindeforums.
In der ersten Runde stellten Mitarbeiter in einer kurzweiligen Präsentation unter dem Slogan Unterwegs im Auftrag des Herrn ... einzelne Arbeitsfelder und Gruppen in Form eines Puzzles vor: in einen Kurzvortrag (... sind wir bei den Menschen), in verschiedenen Powerpoint Präsentationen (... feiern wir Gottesdienste, ... geben wir Glauben weiter, ... sind wir nicht allein) und in einer sehr ansprechend und kunstvoll gestalteten Collage (... bewahren wir die Schöpfung). Nach jedem Arbeitsfeld formulierten die Mitarbeiter Überlegungen, was für die Gemeinde 2025 wichtig sein könnte.
Der Vorsitzende des Kirchengemeinderats Mühlen, Rainer Busch vollendete mit seinem Beitrag das Puzzle mit einem sehr informativen Beitrag über den Nahbereich Horb (... Gemeinden wachsen zusammen): er stellte anhand von aufwändig gestalteten Karten die z.T. sehr komplizierten, sich vielfach überschneidenden Zugehörigkeiten der kommunalen, katholischen und evangelischen Gemeinden.
Den Blick von außen auf die Kirchengemeinde brachten die Ehrenamtsbeauftragte der Stadt Horb, Gisela Höpfer, der Stiftungsdirektor der katholischen Spitalpflege, Peter Silberzahn, und Ortsvorsteher Andreas Bronner ein.
Nach dieser Bestandsaufnahme ging es im zweiten Teil des Abends um die Gewinnung von Perspektiven: Gemeinde 2025. In Themengesprächsrunden wurde die Eindrücke der vorangegangenen Vorstellungen reflektiert und Erwartungen und Wünsche bis 2025 formuliert (... so der Herr will und wir leben, wie ein Teilnehmer sagte)
Mit einem gemeinsamen Segenslied und dem Segenszuspruch durch Schuldekan Dieter ging der offizielle Teil des Abend zu Ende.