Für die Wiesensalbe wurden verschiedene Wildkräuter auf der Gemeindehauswiese und im Bio-Nutzgarten gesammelt, Spitzwegerich, Schafgarbenblätter und Blüten, Rotkleeblüten, Gundermann, Wiesenlabkraut, außerdem noch Ringelblumenblüten. Dann wurden die Blüten in einem Topf zusammen mit Öl vorsichtig erwärmt, da die Masse nicht zu heiß werden darf.

Wenn die Wildkräuter olivfarben sind, können die Wildkräuter abgesiebt werden, dann wird das Öl in einen anderen Topf gegeben und das Bienenwachs kommt dazu, dieses schmilzt bei 65 Grad Celsius. Durch das Bienenwachs wird die Wiesensalbe fest. Die Salbe wurde in kleine Gläschen abgefüllt und ins kalte Wasserbad gestellt, damit sie schneller fest wird.

Anschließend wurde sie noch einem Etikett versehen, außerdem konnte das Rezeptblatt noch bunt gestaltet werden. Wiesensalbe kann bei Insektenstichen verwendet werden.

Mitarbeiterinnen: Anneliese Braitmaier und Traude  Kronenbitter - Angelika Veith war mit ihren Enkelinnen da und hat spontan mitgeholfen. Traude Kronenbitter hat den Kindern sehr anschaulich das Bienenwachs und die Bienenwaben erklärt  und vielen Fragen dazu beantwortet.